Böden richtig vorbereiten und nähren
Als Basis jeder gesunden Pflanze bedarf der Boden ganz besonderer Behandlung!
• Böden immer bedeckt halten
• Nach jeder Ernte passende Gründüngung säen, h.B. „Perserklee“ (einjährig, stirbt über den Winter ab) sammelt Stickstoff, der im Boden gespeichert wird
• Bodendecker, Blüten, Stauden, Gräser usw. nie vor dem Winter kahl schneiden, Schnittgut über den Winter zwischen den Pflanzen liegen lassen – weiche Pflanzenteile (Böden bedeckt halten).
• Reine Holzasche auf alle Flächen streuen: Auf Rasen gegen Pilze und Moos, auch auf Pflanzflächen und Gemüsebeete.
• Einhalten der Fruchtfolge im Gemüsegarten, mindestens 3 Jahre Abstand halten.
• Aufbringen von reifem Kompost zwischen Pflanzen und künftigen Pflanzflächen ca. 1 – 5 cm dick
• Aufbringen von Reitinger Bodenaufbausubstrat:
◦ auf Rasen 1 Liter/m2 pro Jahr
◦ auf abgeerntete Gemüsebeete nach Unkrautentfernung ca. 3 Liter/m2 pro Jahr – leicht einjäten. Probieren Sie Teilflächen, um Unterschiede zu erfahren!
◦ auf künftige Pflanzflächen oder Dauerpflanzflächen ca. 3 Liter/m2.
Als wichtige Bodenaufbausteoffe sind im Substrat enthalten:
Wichtige Mineralien, Kompostanteile, humifizierte Traubenkörner und andere Pflanzenteile, die durch urgenetische Erbanlagen die Vermehrung der Bodenlebewesen begünstigen und somit eine gute Bodenstruktur schaffen.